Sonntag, 30. März 2008

Schnee und Sonne

Schon verrückt, vor nicht mal 5 Tagen hat es hier noch geschneit und heute hatte es um die 20 Grad und wir (Familie Durian) haben die Grillsaison eröffnet. Ja, grillen am 30. März, das hört sich doch gar net so schlecht an ; )

So gut hat das Wochenende aber leider nicht angefangen.
Gestern mußten wir leider unseren Kleinen Hasen einschläfern lassen, weil der seit ca. 3 Maonaten nen kindskopfgroßen Tumor im Bauch hatte und jetzt einfach nichts mehr fressen wollte. Ist wahrscheinlich besser so...


Samstagabend war ich dann noch mit Jana und ihren ab sofort Ex-Mitbewohnern im Rocker 33 bei der Balkan Beats Party. War echt lustig. Da kann man schon zwei, dreimal im Jahr hingehen!

Heute wie gesagt Grillen und in der Sonne rumliegen. Abends dann Tatort, von dem ich den Schluß leider net gesehen hab, weil Stephan in dem Moment angerufen hat. Wer war der Mörder?
Morgen dann wieder arbeiten.

Viele Grüße, alex*

Mittwoch, 26. März 2008

Unterstützung für Tibet

Hallo ihr Lieben,
wer gerne Tibet und den Dalai Lama unterstützen möchte kann unter diesem Link eine Petition an China unterzeichnen.
www.avaaz.org/de/tibet_end_the_violence/97.php?cl_tf_sign=1

Grüßle
Jeanne

Dienstag, 25. März 2008

Stuttgart - London - Sydney (via Bangkok) - Auckland

So, nun ist Stephan auch unterwegs in die große weite Welt.
Ich habe ihn heute zum Flughafen gebracht und werde ihn erst in 97 Tagen in Auckland wiedersehen.

Da werdet ihr ihn eher zu Gesicht bekommen. Nicht vergessen euch mit ihm in Verbindung zu setzen! Er hat extra eure beiden Reiseführer in sein Gepäck gequetscht!!!

Übrigens, ich war beim Friseur. Das erste Mal seit ca. einem Jahr.

Vorher


NachherDa fehlen mindestens 10 cm, wenn nicht noch mehr! Ist zwar nicht so kurz wie deine Frisur Gina, aber ich muss mich erst noch dran gewöhnen....

Dem Rest vom Freundeskreis gefällts, das haben Sie jedenfalls am Samstag Abend im Cap Tormentoso behauptet. Zu Stephans Abschied haben sich noch mal ziemlich viele Leute nach Stuttgart begeben: Anja, Hannes, Ronny, Eva, Jörn, Karin, Borsti, Martina, Seb, Jana, Steph und mich. Nach dem Cap sind wir noch ins Schocken. Da sind wir aber bald wieder gegangen, weil Stephan rausgeschmissen wurde ; ) Er hatte das Rauchverbot missachtet.

Am Sonntag war ich mit Stephan noch bei der PopArtPortraits Ausstellung in der Staatsgalerie. Echt interessante, schöne Bilder dabei, aber etwas klein und total überlaufen.

Am Sonntag Abend waren wir noch beim Editors Konzert im LKA. Und das hat sich wirklich gelohnt. Die Editors gehören nicht umsonst zu einer meiner Lieblingsbands...


Wie sieht es denn mit euren Karten für Jack Johnson aus?

Ihr könnt für Antworten auch gerne mal die Kommentarfunktion in diesem Blog verwenden ; )

Grüße, alex*

Sonntag, 23. März 2008

Blick aus meinem Küchenfenster 23.3, 9:30 Uhr















Hab lustigerweise beim ersten verschlafenen Aufs-Klo-wanken gar nichts davon mitbekommen und erst als ich zum zweiten Mal am Küchenfenster vorbeiging merkte ich, daß da was anders war. Weiße Ostern hatte ich glaub ich noch nie.Und sogar die Oma Schmidt (92 Jahre alt) hat gemeint, daß sie das noch nie erlebt hat. Man sollte aber noch dazu sagen, daß wir glaub ich auch seit hunderten von Jahren kein so frühes Ostern hatten, wie dieses Jahr. (Erst in 150 Jahren wird das wieder der Fall sein.)
Soll die einen lieben Gruß vom Günter sagen, Mipfel. Er denkt oft an dich und sendet dir immer viele gute Gedanken.
Grüßle
Jeanne

Happy Easter!

Na, da ist mir jemand zuvorgekommen, hab nach dem ich grade noch schlaftrunken aufs Klo gewankt bin und dort zum ersten Mal aus dem Fenster schaute auch gleich beschlossen hier von den "Weissen Ostern" zu berichten. Nun ja, wer war denn so schnell? Erkenn die Aussicht gar net.
Aber hat ja auch was für sich, da hatte ich dieses Jahr Weihnachten unter Palmen und jetzt Ostern im Schnee!

In diesem Sinne, euch allen frohe Ostern!!


Deshalb hier dann doch ein kleines Bildle aus dem Internet. Ich finds mit Bild einfach schöner. Deshalb, Hut ab Michelle, ich weiss, dass das manchmal harte Kämpfe sind mit diesen Computern!

Ach ja, wie feiert man denn Ostern in Australien, ihr Zwei? Den Osterhasen kennt man ja schon in Italien nicht, die haben mich immer etwas doof angeschaut als ich erzählt hab, dass in Deutschland ein "coniglio di Pasqua" (wörtlich ungefähr "Osterkaninchen") Eier und kleine geschenke versteckt, die man dann suchen muss.

Liebe Grüsse

Jana

so viel zu weißen Ostern...

Samstag, 22. März 2008

Wochenrückblick - "La Juive" - Ostergrüße

So, jetzt meld ich mich auch mal wieder. Leider hab ich nicht so arg viel Spannendes erlebt.
Ich arbeite gerade wieder mehr Zuhause, weil beim Auktionshaus gerade nicht so viel los ist. Dafür steht aber auch tatsächlich bei LSD mehr an und dann ist da ja auch die Sache mit dem SVL (Schwimmverein LB), die jetzt langsam mal zum Abschluss gebracht werden sollte. Es ist mir also nicht gerade langweilig, auch wenn’s jetzt kurzzeitig mal etwas entspannter ist.
Letztes Wochenende waren Lenore und Bert (meine Chefin und mein Chef von LSD) in Stuttgart, weil eine Oper („La Juive“ – dazu gleich mehr) für die Bert das Bühnenbild gemacht hat (Bert ist Bühnenbildner) Premiere hatte. Da die Beiden mal meine Heimat kennen lernen wollten, war eigentlich geplant, dass ich sie Samstags etwas herumführe. Hab lange in der Stadt auf die beiden gewartet, aber die sind wohl an irgendwelchen Schuhläden hängen geblieben und als dann um 5 Uhr die sms kam dass sie sich verbummelt haben und wir das auf den nächsten Tag verschieben sollten, war ich dann auch schon aus lauter Frust dem Shoppingwahn verfallen, was zur Vermehrung meines Frühjarskleidung aber auch zu einem starken Schwund an Flüssigem geführt hat.
Abends war ich dann mit der Tina und noch ein paar anderen Freunden im Flint bei der „Viva con Aqua“-Fete und da ja der Erlös eines jeden Astra´s gestiftet wird hab ich mir halt auch mal eins (bzw. zwei) gegönnt. Naja, jedenfalls hat dann Lenore am nächsten Morgen - ich lag noch im Bett und hab tief und fest geschlafen – bei mir angerufen und auf unseren niedlichen Anrufbeantworter gesprochen, dass sie sich nun mit Bert auf den Weg nach Ludwigsburg machen. Oh nein! Also hab ich in windeseile geduscht und mich ganz flott fertig gemacht und bin ab zum Bahnhof. So ... und dann hab ich ihnen mein schönes Ludwigsburg präsentiert :-) So um ca 14 Uhr hab ich sie dann wieder zum Bahnhof gebracht, weil sie sich ja noch für die Oper fertig machen wollten, die schon um 16 Uhr anfing!!! Ich musste mir dann auch mal langsam Gedanken machen, was ich denn nun in die Oper anziehen soll. Ich hatte das Thema etwas verdrängt bis dahin. Zudem war meine Vorfreude auf die Oper auch etwas getrübt, weil ich nämlich wusste, dass sie ganze 5 STUNDEN (!!!) gehen sollte und ich hatte auch immer noch nicht wirklich was gegessen. Außerdem war ich schon einige Male bei Berts Premieren die waren auch immer toll, aber anschließend blühten dann immer die ollen Premierenfeiern und das ist für mich dann immer etwas anstrengend, weil ich ja die Leute nicht kenne. Irgendwie hab ich dann aber doch noch ein einigermaßen passables Outfit zusammen bekommen und einen netten Pferdeschwanz gemacht und ich saß dann um 15:16 Uhr in der S-Bahn und war dort völlig overdressed. Natürlich galt das nicht für die Oper. Aber es war schon o.k. und ich war mir wenigstens treu geblieben. Ich hatte einen tollen Platz, nicht zu weit weg von der Bühne und konnte super sehen, dieselbe Reihe wie Lenore, aber rechts von der Bühne, während ihrer links war (blöd gelaufen). Dann gings los... natürlich mit einer Ouvertüre. Die ging bestimmt 10 Minuten und war total langweilig. Neben mir saß eine Frau die definitiv zu viel Parfüm aufgelegt hatte. Ich dachte, oh je dat kann ja was werden. Aber dann war die 0per so klasse! Total spannend und unterhaltsam, aufregend und die Hauptdarstellerin hat so toll gesungen. Und das Bühnenbild war natürlich auch mal wieder super und hat den Chor so richtig gut zur Geltung gebracht. Da war richtig Action auf der Bühne und das Finale war so schockierend und irritierend, dass das Publikum eine halbe Minute brauchte bevor der erste Applaus ertönte, der dann natürlich lange und überschwänglich ausfiel. Ich muss auch echt gestehen, dass ich mich selbst total erschrocken habe. Aber warum, dass verrate ich jetzt mal nicht, vielleicht hat ja noch jemand vor mal in diese Oper zu gehen. Jedenfalls haben sich die 5 Stunden nicht gezogen und es gab ja auch 2 Pausen mit jeweils ca 20 Minuten. Dannach folgte dann allerdings die befürchtete Premierenfeier, die genau so war, wie ich es mir gedacht hatte. So um 22:45 hab ich mich dann aber doch davon gemacht und dann erst mal was gegessen, weil ich jetzt echt tierisch Hunger hatte.
Das war nun also das Highlight meiner letzten Woche. :-)

Morgen geh ich dann zu der Oma zum Kaffe und Kuchen. Der Günter kommt und die Oma Schmidt. Mama und Stefan haben sich bereits auf den Weg zurück gemacht und kommen dann morgen Abend zurück statt wie geplant am Montag. Das hat mit diesem erneuten Wintereinbruch zu tun, der mal wieder für ordentlichen Schnee in den Alpen sorgt und da haben sie wohl beschlossen, das es besser ist einen Tag früher zurück zu kommen, bevor wieder alles zu ist; in der Hoffnung dass sie noch durchkommen. Während ich dass schreibe hat es bei uns auch tatsächlich wieder zu schneien angefangen und wer weiß vielleicht gibt’s bei uns ja weiße Ostern. :-(

Hab übrigens neulich einen Artikel in der taz gelesen, zum Thema Kängurus in Australien hier ein paar Auszüge:
„CANBERRA taz: In Australien haben sich die Kängurus drastisch vermehrt, und nun ist das Überleben der Tier- und Pflanzenwelt im Gebiet Canberra bedroht. So jedenfalls sehen es die australischen Behörden. Außerdem drohe den Beuteltieren der Hungertod. Auch am Sonntag versuchten mehrere hundert Kängurus, unter den wenigen Bäumen des Geländes Schutz vor der gleißenden Sonne zu finden. In dem betreffenden Ökosystem könnten jedoch nur etwa einhundert Östliche Graukängurus leben, sagen Experten. Die meisten Fachleute und der australische Tierschutzverband RSPCA stimmen dem Vorhaben zu. Die Kängurus unter solchen Umständen leben zu lassen, sei eine Quälerei.
70 Tierschützer aus dem ganzen Land blockierten am Sonntag den Zugang zur Anlage. Sie wollen wenn nötig mit Gewalt gegen eine Gruppe von Jägern vorgehen, die von der Regierung beauftragt worden war, die Tiere diese Woche mit spezieller Pfeilmunition zu betäuben. (...)
Die Armee als Besitzerin des betroffenen Geländes hatte die Tiere zuerst abschießen wollen. Nach Protesten aus dem In- und Ausland entschloss man sich für Betäubungsspfeil und Giftspritze. Ein Vorschlag, die Kängurus zu betäuben und in gepolsterten und klimatisierte Wagen in eine neue Heimat zu fahren, wurde als zu teuer verworfen. Laut Medienberichten hätte die Aktion für jedes Tier so viel gekostet wie ein Flugticket um die Welt.
In Australien gibt es zwischen 55 und 80 Millionen Kängurus. Diese Zahl ist um einiges höher als zur Zeit vor der europäischen Besiedelung des Kontinents vor über 200 Jahren. Die von den weißen Neuankömmlingen eingeführte Landwirtschaft nach europäischem Muster hat es den Tieren ermöglicht, sich stark zu vermehren. Künstliche Seen und Wiesen sind wie Futterkrippen für die Kängurus, die sich unter natürlichen Bedingungen nur in wasser- und futterreichen Jahren fortpflanzen.“

Da wundere ich mich doch ein wenig, dass ihr jetzt erst eure ersten freilebenden Kängurus gesehen habt. Aber das liegt vielleicht daran, dass ihr euch eher am Meer und nicht so sehr im Inland aufhaltet. ?

Eigentlich wollte ich noch ein paar politische Ereignisse zusammenfassen, da ich aber schon so viel geschrieben hab und jetzt schon wieder so spät ist nehme ich mir das für meinen nächsten Eintrag vor.

Wünsch euch Beiden Schöne Ostern!!! Mit mehr Sonnenschein als bei uns.
Und dass ihr noch ein paar Kängurus zu Gesicht bekommt.
Liebste Grüße
Jeanne

Alex im Fitnesswahn?!

Im Dezember hat mein Rheumatologe mir empfohlen Sport zu machen.
Wäre angeblich gut für die Knochen und die Muskeln, gerade wenn man Cortison nehmen muss. Ich als, großer Sportliebhaber war natürlich gleich begeistert von dem Vorschlag.
Ein mal die Woche schwimmen reicht leider nicht. Also musste ich mir was anderes überlegen. Und dieses Plakat war dann schließlich Schuld daran, dass ich mich für den Fitatall Kurs im Fitness Studio M1 in Möglingen angemeldet hab. Ausgerechnet das Fitness Studio in dem ein Kumpel meiner Azubine Trainer ist. Mein Trainer !
Sport machen und gleichzeitig abnehmen? Das hat sich gut angehört. Hab schließlich seit August 2007 durch das Cortison 10 kg zugenommen. Der Kurs ging 8 Wochen. Ein mal die Woche Treffen mit dem Fitness- und Ernährungstrainer. Erst 1/2 Stunde Theorie und dann noch ne Stunde an die Geräte. In der Theorie haben wir gelernt wie man am besten und sinnvollsten trainiert und wie man sich am besten ernährt um abzunehmen, was nicht unbedingt mit gesunder Ernährung gleichzusetzten ist. Alle Nahrungsmittel wurden in Farben eingeteilt. Rot = schlecht = Weizenmehl + Zucker, Gelb = Grenzwertig = Bananen, Nüsse usw., Grün = Gut = Vollkornproduktw, Gemüse etc.

Der Kurs hat 99 € gekostet, man bekommt aber ca. 70 € von der Krankenkasse zurückerstattet.
Ich habe mich zwar streng an die Empfehlungen gehalten (beim Topmodel gucken gab es nur Reiswaffeln für mich), das abwiegen der Gerichte war mir dann aber doch zu blöd. So habe ich in den 8 Wochen 3,2 kg und, naja immerhin 2 % Körperfett verloren. Der Kurs ist rum und ich bin gerade am überlegen, ob ich weiter im Fitness Studio trainieren will und vorallem in welchem. Außerdem habe ich glaube ich schon einen kleine psychische Essstörung entwickelt. Nach dem Kurs muß man alle Nahrungsmittel zwanghaft in Farben einteilen. Meine Tage sind zwar über Ostern tiefrot, aber danach geht´s dann grün weiter. Versprochen! Ich bin echt stolz auf mich endlich mal einen Vorstaz, den ich fürs neue Jahr gefasst habe umgesetzt zu haben. Ernährung umstellen und abnehmen. Und das obwohl ich jede Woche alleine zu dem Kurs gehen musste. Dafür darf ich mir selber auf die Schulter klopfen. Weiter so Alex ; )

Freitag, 21. März 2008

Blue Man Group

Genau einen Monat ist es jetzt schon her, dass ich mit Stephan bei der Blue Man Group im Apollo Theater in Stuttgart war. Wir haben die Karten von einer Geschäftspartnerin von der ENBW geschenkt bekommen und waren damit bei der Vorpremiere der Show. Außer Freigetränken und Schnittchen gab es auch noch spitzen Sitzplätze. Stephan gewöhnt sich langsam daran, als VIP-Gast behandelt zu werden ; )
Uns hat die Show echt gut gefallen, aber wenn man keinen Eintritt zahlen muss, bewertet man gleich alles ein bisschen weniger kritisch.
Also müssen wir noch auf das Urteil von Martina und Seb warten, die die Show auch bald besuchen werden. Ihr zwei kommt leider nicht mehr in den Genuß, die Show in Stuttgart sehen zu dürfen. Sie gastiert hier leider nur noch bis Ende August.








Donnerstag, 20. März 2008

AUSGEZEICHNET!


Juchei! Ich bin Pokal! Und zwar ganz offiziell!
Normalerweise gibt es hier aus unserer kleinen Agentur für Aussenstehende nichts wirklich spannendes zu berichten, doch das muss jetzt sein. Letzte Woche kam ein kleines aber erstaunlich schweres Päckchen an - der Inhalt: UNSER ERSTER POKAL! Der Absender war der DDC, quasi der Deutsche Designer Club, der uns für eine kleine Publikation einen Preis für Gute Gestaltung verlieh. Zwar kein Gold, aber immerhin eine Auszeichnung. Klar, große Agenturen haben davon Tausende im schrank stehen, aber für uns war das schon ein herausragendes Ereignis.

Ansonsten... ACH JA! Hey, bei uns SCHNEIT ES, KRUZIFIX!!!!!!!!!!

Alright,

Der Hannes

Nachtrag: hier natürlich noch das zugehörige Produkt, bitte vielmals um Vergebung.......

Herrgottsbscheiserle



Heit han i mit moirer Âhnâ Mauldasche g'macht. 'S hat n Heidespass g'macht. Jetzt woiß i au endlich wie des goat. Un da heit au no Greadoarschdich isch hämmer glei welche 'gesse. Die wared sauguat. Hän ihr in Auschtralie au herrgottsbscheiserle? Wenn net ess i für eich no a Portio extra .

Gruß Seb

Mittwoch, 19. März 2008

Es trug sich folgendes zu ...

Es war Donnerstagabend ca. 21.00 Uhr, als Herr G. aus A. bei Herrn W. aus B. anrief und einige Anliegen hatte. Unter anderem fielen die Worte „spontan“(1) und „irgendwo(2) hinfahren“(3). Nach einem kurzen Blick ins Wörterbuch war uns klar, was das zu bedeuten hatte. Ein Ziel war auch schnell gefunden, da Herr W. aus B. am Tag zuvor den Film Fluchtpunkt Nizza gesehen hatte und es dort sehr schön aussah. Nun fehlte nur noch der Segen der Bosse von Herrn G. aus A., um für die nächsten Tage frei zu bekommen. Doch die Antwort fiel ernüchternd aus. Herr G. aus A. bekam nicht frei. An dieser Stelle wäre die Geschichte wohl auch nun zu Ende gewesen, wenn, ja wenn Herr G. aus A. nicht hartnäckig geblieben wäre und die ich-mach-dir-ein-schlechtes-Gewissen-Taktik angewandt hätte.
Kurz gesagt, um ca. 0.00 Uhr waren wir auf der Autobahn mit Ziel Nizza in Frankreich. Im Gepäck das Allernötigste wie Klamotten, Kameras und ne Ladung Burger. Das Navi, eingestellt auf „Autobahn meiden“ um der Maut zu entgehen, berechnete eine Strecke von 922 km und gab als Ankunftszeit 12.30 Uhr an. Wir waren völlig planlos, wo uns das Navi hinschickte, betrachteten nicht einmal die Gesamtstrecke. So war es umso überraschender, plötzlich vor unerwarteten Grenzen zu stehen und unbekannte Gebirgspässe zu befahren. Zurückblickend können wir behaupten, in 5 Ländern gewesen zu sein und einen Temperaturunterschied von 30 Grad erlebt zu haben. Als erstes durchquerten wir Österreich. Auf unserem Weg bemerkten wir kaum, dass sich um uns langsam die Alpen formierten. Wir nahmen nur dunkle Schatten war. Die Temperaturanzeige im Auto teilte uns bittere –10 Grad mit. Kurz vor 6.00 Uhr hielten wir in der Schweiz ein paar Km vor St. Moritz an, um für eine Stunde zu schlafen. Unglücklicherweise standen wir direkt neben einer ab 6.30 Uhr viel befahrenen Straße und einer Bahnstrecke. Hinzu kam, dass in der Gegend einige Berghänge wegen Lawinengefahr gesprengt wurden. So entschlossen wir uns, um 7.00 Uhr weiterzufahren. Trotzalledem tat die Stunde Pause sehr gut. Mittlerweile war die Sonne aufgegangen, und wir konnten nun die malerische Landschaft genießen. Die Serpentinen, die uns jetzt auf der Alpabfahrt erwarteten, sollten nicht die letzten auf unserer Reise bleiben. Am Fuß der Berge angekommen, wurden wir von der italienischen Grenze überrascht. Diese konnten wir problemlos passieren. Die Berge ließen wir erst einmal hinter uns und fuhren jetzt Richtung Mailand. Dort angekommen, mussten wir uns eine Stunde durch den Berufsverkehr quälen. Nachdem man sich aber erst einmal an den dortigen Fahrstil gewöhnt, und diesen auch schnell angeeignet hatte, ging es zügig voran. Die mediterrane Fahrweise sollte sich als Vorteil auf den folgenden Km herausstellen. Weiter durchquerten wir die Poebene, jedoch ständig von den Alpen begleitet. Mit der Zeit beschlich uns ein ungutes Gefühl, mit den Alpen noch einmal konfrontiert zu werden. Der erhoffte Tunnel ließ sich weit und breit nicht finden, und so navigierte uns das TomTom noch einmal über die Alpen. Oben angekommen empfing uns die französische Grenze. Komischerweise fuhren wir nach ein paar Km wieder in italienischem Territorium, bevor wir endlich auf französischer Seite Dorf und Leute bewundern konnten. Wir ließen nun endgültig die Alpen hinter uns und näherten uns dem Mittelmeer. Das letzte Stück der Hinreise führte uns auf Küstenstraßen über Menton, Monaco bis nach Nizza. Mittlerweile hatte es 20 Grad.In Nizza angekommen war es jetzt auch schon 16.30 Uhr. Hatte wohl alles ein bisschen länger gedauert.
Unsere Wahl der Übernachtungsmöglichkeit fiel auf das Hostel Villa Saint Exupery. Dort wurden wir recht herzlich empfangen, fielen aber sofort nach Besichtigung der Anlage in unser Betten. Die 18 Stunden machten sich nun bemerkbar. Nach zwei Stunden Erholung machte wir uns auf um in der Innenstadt etwas Essbares zu finden. Der einzig verbliebene Crispy Chicken sah nicht mehr sehr appetitlich aus. In der Innenstadt gönnte sich jeder eine Pizza fromage et un Cola s'il vous plaît. Anschließend besichtigten wir die Promenade, den Strand und den Hafen. Alles sehr schön. Kurz vor 0.00 Uhr waren wir im Hostel zurück. Jetzt vergnügten wir uns mit einer Flasche Rotkäppchen Sekt, die uns jetzt den wohl billigsten Rausch bescherte. Sofort angeheitert entstand in der dortigen Bar und Internetcafe die Idee der Ape. Man gönnte sich noch weitere Bierse (une bière = un Euro) und schmiedete Pläne für weiter Trips. Am nächsten Morgen begann auch schon wieder die Heimreise. Doch zuerst besichtigten wir Monaco. Es ist zu empfehlen, den Formel 1 Kurs in Monaco einmal gefahren zu sein. Erst als wir Monaco längst schon wieder verlassen hatten, bekamen wir mitgeteilt, dass der Fürst an diesem Tag Geburtstag hatte. Egal, wir hatten eh nix dabei, und wir waren ja schon zu einer anderen Feier nach Tübingen unterwegs. Um dort auch pünktlich anzukommen, entschieden wir uns, auf dem Rückweg auf der Autobahn zu fahren. Das war nicht so optimal, denn ich spüre heute noch die italienischen Autobahnen in meinem Rücken. Der Rückweg führte uns über Mailand und Zürich. Diesmal durchquerten wir die Alpen durch den St. Gotthard Tunnel. Die Pässe wären eh gesperrt gewesen. Auf der weiteren Reise wurde es noch einmal kurz spannend, denn wir hatten plötzlich nichts mehr im Tank. Mit letzter Mühe erreichten wir eine Tanke mitten in der Pampa. Vom Hungergefühl getrieben, steuerten wir den nächsten McDonalds an. Das waren die besten Cheeseburger, die wir je gegessen haben. Und die waren sogar heiß. Nur der Preis war dem entsprechend, 6 Cheeseburger kosteten 10 Euro. An der deutschen Grenze wurden wir noch etwas länger kontrolliert. Lag wohl daran, dass ein Lockenkopf im Auto saß. Das letzte Stück fuhren wir mit Höchstgeschwindigkeit und kamen um 21.30 Uhr in heimischen Gefilden an. Gute 48 Stunden nachdem Herr G. aus A. bei Herrn W. aus B. angerufen hatte. Das war die wohl beste Entscheidung, die wir an diesem Abend hätten treffen können.


(1) spon|tan [..., auch: sp...] [spätlat. spontaneus = freiwillig; frei, zu lat. (sua) sponte = freiwillig, zu: spons (nur im Gen. spontis u. Abl. sponte üblich) = (An)trieb, freier Wille]:
a) aus einem plötzlichen Impuls heraus, auf einem plötzlichen Entschluss beruhend, einem plötzlichen inneren Antrieb, Impuls folgend: ein -er Entschluss; eine -e (nicht von außen gesteuerte) politische Aktion, Demonstration; -e Kontakte mit der Bevölkerung; sie ist [in allen ihren Handlungen, Äußerungen] sehr s.; s. zustimmen, reagieren;
b) (bildungsspr.; Fachspr.) von selbst, ohne [erkennbaren] äußeren Anlass, Einfluss [ausgelöst]: eine -e Entwicklung, Heilung, Fehlgeburt; sich s. entwickeln; s. verschwinden.

(2) ir|gend|wo :
a) an irgendeinem Ort, Platz; an irgendeiner Stelle: er muss es i. [in seinem Zimmer] versteckt haben; sie wollten i. in Italien Urlaub machen; gibt es [hier] i. ein Restaurant?; der Hund läuft nie i. anders hin;
b) (ugs.) irgendwie (b): i. hat er Recht; sie kam mir i. bekannt vor; das ist doch i. alles verrückt, was er da tut.

(3) hin|fah|ren :
1. a) an einen bestimmten Ort fahren : mit dem Auto, Zug h.;
b) jmdn., etw. an einen bestimmten Ort fahren : wir können alles mit dem Wagen h.
2. sich fahrend [da]hinbewegen : Züge fuhren über die Ebene hin.
3. a) sich fahrend entfernen; wegfahren: da fährt sie hin!;
b) (veraltet verhüll.) sterben.
4. a) über etw. fahren, streichen, wischen; entlangfahren, -streichen, -wischen;
b) in einer bestimmten Richtung, nach einer bestimmten Stelle hin eine rasche Bewegung machen: er fuhr mit der Hand nach der Tasche hin
.

Abschiedsparty Tübingen + Die Nacht der Musicals in Reutlingen


Am Freitag hat Stephan seinen Studienabschluss und auch seinen Abschied von Tübingen gefeiert. Am Dienstag ist es soweit und es geht los nach Neuseeland. Ich werde drauf achten Stephan die Reiseführer mitzugeben, ein Treffen mit Stephan müsst ihr dann schon selbst arrangieren. Beim Fest waren Jana, Hannes, Ronny, Seb und ich dabei. Zwar nicht so viele, dafür haben wir alle übernachtet.









Am Samstag haben Jana, Stephan und ich dann noch eine kleine Abschiedsrunde durch Tübingen gedreht. Schon komisch da jetzt erst mal ne ganze Weile nicht mehr hin zu kommen...

Am Samstag Abend war ich dann mit Stephan bei unserer Veranstaltung Die Nacht der Musicals in Reutlingen und Stephan hat gleich sein neues Stativ ausprobiert, das er von euch bekommen hat. Die Bilder sind gar nicht mal schlecht geworden. Vor allem hat ihm das fotografieren so viel Spaß gemacht, dass ich meist alleine auf meinem Platz saß und er in der Hocke vor der Bühne rumgelungert ist. Die Ruhe mußten meine Kollegin und ich nur einmal stören. Wir haben Frank N Further, den Typen mit den Strapsen aus der Rocky Horror Show auf ihn gehetzt ; )

Elisabeth
Wicked




Dienstag, 18. März 2008

so schön kann Arbeit sein

Hey ihr Lieben,

hab heute die Bilder von der weiberWelnessWoche bekommen und dachte ich lass euch daran teilhaben. :) Ja, schön wars, bin selten so entspannt und ausgeschlafen von einer Freizeit zurückgekommen. Aber
seht selbst:



Ach ja, im Moment bin ich bei der Osreferienbetreuung der Lebenshilfe dabei und ab Freitag gehts dann wieder ans Briefmarken sortieren.

Freitag, 14. März 2008

Ape (Kleintransporter)

Das Urmodell von Ape
Die Ape AC4
Mehrere Ape-Transporter vor einem Spezialgeschäft
Kastenwagen
Pritschenwagen

Ape (ital. Biene) ist ein Kleintransporter und ein Rollermobil des italienischen Herstellers Piaggio. Er wird seit 1947 gebaut.
Die Dreirad-Transporterserie kam ein Jahr nach ihrer „Schwester“, der Vespa (ital. Wespe), auf den Markt. Der Urtyp der Ape von 1947 ist eigentlich eine Vespa mit Ladefläche mit einer Nutzlast von 200 Kilogramm. Die Ape A hat einen Vespa-Motor mit 125 cm³ Hubraum, der sich unter dem Sitz befindet. Sie hat aber im Gegensatz zur Vespa eine 4-Gang-Schaltung.
Die Ape B mit 150 cm³ kam 1953 auf den Markt. Dieses Modell wurde mit kleinen Änderungen bis 1956 gebaut. 1956 kam die Ape C auf den Markt, das erste Ape-Modell mit Kabine.
Der Pentaro von 1960 ist eine modifizierte Version der Ape C, besitzt aber eine höhere Tragfähigkeit. Auch die Ape MP, die 1967 vorgestellt wurde, besitzt noch Elemente der Ape D, nämlich die Kabine. Ansonsten ist sie aber grundlegend überarbeitet. Ihr Hubraum beträgt 190 cm³, sie kann 500 kg transportieren. Die Ape MP wurde in mehreren Versionen hergestellt, 1969 wird die Tragfähigkeit noch um 100 kg verbessert.
1969 wurde die Ape 50 vorgestellt. Sie war die erste Ape, die in die Kategorie Mopeds fällt. Sie wurde für den leichten Transport gebaut, kann nur 200 Kilogramm transportieren und besitzt eine Kabine.
1972 wird das Ape Car vorgestellt. Es hat eine einigermaßen komfortable Kabine, einen 216-cm³-Motor und 550 kg Traglast.
1982 entwickelte Piaggio ein völlig neues Fahrzeug mit einem 220-cm³-Motor und einer Tragkraft von 700 Kilogramm, die Ape TM. 1984 kam eine Ape mit einem 1-Zylinder-4-Takt-Dieselmotor auf den Markt, das Ape Car Diesel. Auch dieses hat 700 Kilogramm Nutzlast und wird noch bis heute leicht modifiziert angeboten.
1986 wurde die bisher größte Ape vorgestellt: die Ape Car Max. Sie ist 1,5 × 2,2 Meter groß und trägt 900 Kilogramm.
1990 baute Piaggio die erste Ape mit vier Rädern, die Ape Porter mit 422 cm³ und 835 kg Nutzlast.
1994 brachte Piaggio ein Kuriosum auf den Markt, die Ape 50 Cross Country. Die 45 km/h schnelle Maschine verfügt über Überrollbügel, Allwetterreifen, Stoßbügel und Radio.

Szene
Jugendliche in Italien dürfen dieses Fahrzeug mit 50ccm schon mit 14 Jahren fahren. Es besteht ein großes Interesse die Ape 50 ccm aufzustylen und den Motor illegal zu tunen. Oft werden der gesamte Motorblock ausgetauscht und ein (100 oder 130 ccm) Rennmotor eingesetzt. Polini stellt dazu viele Motorteile sowie Zylinder her. Es gibt viele Ortschaften, besonders in Bergregionen Italiens, wo um sich zugehörig zu fühlen ein Ape-Besitz fast ein Muss ist. Natürlich darf der nicht Fabrikmäßig sein, sondern frisiert.
Im Sommer 2007 machte sogar Galileo, das Fernsehprogramm von ProSieben eine Reportage über das Jugendverhalten von Ape-Besitzern im Ultental (Val d'Ultimo).
Diese Kleintransporter sehen dann oft aus als wären sie kleine Pickups. Sie haben Frontspoiler, Heckspoiler, große Sportfelgen, Rennauspuff, lange Radioantennen und große Subwoofer, damit sie von weiten gehört werden können.

Neues Designkonzept 2008
Im Frühjahr 2008 wurde ein neues Designkonzept der Piaggio Ape präsentiert und war fortan als Piaggio Apelino in Umlauf, da die Ape in ihren Ursprungsjahren liebevoll vom Volksmund den Begriff "Apelino" bekam. Das Konzept reagierte auf ihren Kultstatus und wurde als umweltfreundliche Elektroversion mit einer Maximalgeschwindigkeit von 55 km/h und einer Zuladung von 600 kg weiterentwickelt. Neu war hierbei auch, dass die Ladepritsche modular umgerüstet werden kann zu einer Rikscha, einem Promotion- oder Cateringmobil etc. Individuelle Ausbauservices runden den Bedarf nach elektrischen Geräten ab.

Donnerstag, 13. März 2008

Vienna Calling

Von Samstag bis Dienstag war ich mit Stephan in Wien. Eva und Jörn besuchen. Geschlafen haben wir in ihrem Wohnzimmer auf Isomatten. War zwar nicht ganz so gemütlich, aber abends waren wir immer so erledigt, dass es uns ziemlich egal war. Städtereisen macht müde.

Auch wenn ich grade noch meine "Diät" mache war Wien ein einziges Fressen. Am Samstag Abend sind wir gleich mal in den Heurigen (so nennen die Wiener ihren Besen). Am Sonntag waren wir beim Schloß Schönbrunn. Den Zoo Schönbrunn haben wir aber ausgelassen. Da ist gerade auch immer viel los. Die haben nämlich nicht nur 2 Eisbärbabys sondern auch noch 1 Pandababy.Wo wir grad beim Thema sind: Gibts eigentlich schon was Neues zum geklauten Pinguin??? Nach dem Spazieren im Schloßpark waren wir natürlich hungrig und sind erstmal ins Palatschinkenpfanderl, wir haben aber alle Kaiserschmarrn gegessen.

Danach gabs dann noch einen Kaffe im Hawelka. Das bisher schönste Kaffehaus Wiens, das ich gesehen hab!





Am Montag sind wir über den Naschmarkt geschlendert. Ein wirkliches Highlight! Sollte man sich bei einem Wienbesuch nicht entgehen lassen!



Danach waren wir ein bissle Shoppen und sind dabei den Krochan auf die Spur gekommen. Die gibt es bei uns zum Glück nicht. Ist ne neue Jugendbewegung, die es seit Herbst 2007 in Wien gibt. Sie hören Techno, tanzen bescheuert, tragen neonfarbene Mashcaps und Palitücher. Einfach mal bei Youtube Krocha und Wien eingeben!


Essen gabs natürlich auch wieder. Heute im Zentimeter. Da gibts nicht nur Essen aus der Schubkarre oder Schnitzel vom Schwert sondern auch "normales" Schnitzel. Nur ist hier alles etwas größer.
Abends sind wir kurz über den Prater geschlappt. Da war aber tote Hose. Auch keine Krocha da ; ) Bevor wir dann am Dienstag zurück geflogen sind waren wir noch in den Katakomben unterm Stephansdom und im Schmetterlingshaus.Ein Schmetterling hat mich sogar als Landebahn missbraucht.


Hab versucht mich knapp zuhalten. Trotzdem lang geworden. Dabei hab ich vieles noch nicht erwähnt. Das Cafe Aida, in dem alles hellrosa und die Zeit seit den 60ern stehen geblieben ist, den Zwölf Apostelkeller, ein toller historischer Stadtheuriger in den Katakomben Wiens, die Führung durch das unterirdische Wien auf den Spuren des "Dritten Manns" an der wir fast teilgenommen hätten und natürlich der Punschkrapfen, ein weiteres kulinarisches Highlight aus Wien!



Naja, dafür gibts hier noch jede Mange Bilder:

http://www.flickr.com/photos/12171491@N00/

Viele Grüße, alex*

Dienstag, 11. März 2008

Hat jemand zeit?

Hallo Leute, ich will urlaub aber alleine ist das nicht so schön, wenn jemand lust und zeit hat mich auf meiner Reise zu begleiten könnt ihr euch ja melden, meine emailadresse habt ihr ja.

Ich will vom 9/10 mai - 24/25 mai weg.
Wohin ist mir eigentlich egal, nur sonne und meer sind wichtig.
Hab mir gedacht so ne woche cannes und st.tropez und dann noch so die küste entlang reisen, vielleicht auch mal nach italien. Also wer lust und zeit hat....

Hallo mein Schatz,
Eigentlich wollte ich noch Fotos machen und reinstellen von den schönen T-shirts die du mir geschickt hast, aber bin noch nicht dazu gekommen welche zu machen.Werde ich aber so schnell wie möglich tun damit du siehst wie sie mir stehen. Mein Italienischkurs wird immer schwerer jetzt muss ich mal lehrnen, das bekomme ich schon hin.

Ohhh schon spät.......
Ich gehe jetzt mal schlafe und süß träumen.

Machts alle gut und denket an mich,
bis dann euer Ronny

arschlöcher!!!!

tja von freitag auf samstag haben unbekannte meine auto zerkratzt. aber der reihe nach: samstag vormittag gegen elf, war eigentlich schon auf den weg ins stadion, hat die nachbarin bei jeanne und mir geklinkelt und fragte ob der dunkelblaue bmw mir gehöre. ich schon mit einer bösen vorahnung also nach unten gegangen wo ich dann folgendes gesehen habe.



naja ich hatte noch glück, der bmw von der nachbarin war komplett von vorne bis hinten zerkratzt. bin dann gleich auf die polizeiwache in der stuttgarter str. gefahren und hab halt ne anzeige gegen unbekannt aufgegeben, welche man aber genauso gut in den papierkorb schmeissen kann. meiner meinung nach waren es irgendwelche besoffenen arsch.......die auf dem weg von der rofa zum bahnhof waren und sich halt cool vorkamen. ich kauf mir jetzt ein gewehr und werde vom fenster aus jetzt freitags wache halten (wenn ich nicht selber in der rofa bin), und wehe einer kommt meinem auto zu nahe ;-)

naja normalerweise ist ein schaden von mind. 1000 euro entstanden. also schon etwas für die vollkasko. da ne bekannte aber lackiererin ist, bekomme ich es für ca. 250 Euro gemacht, muss es also nicht der versicherung melden.

gruß
tobias

Montag, 10. März 2008

hello everybody

so nun komm ich auch endlich mal wieder zu wort...
hab ne stressige zeit hinter mir mehr oder weniger. war sehr viel unterwegs.
vor 3 wochen hab ich endlich die sarah mal wieder in köln besucht. waren samstag shoppen und sonntag auf nem flohmarkt "von mädels für mädels". organisiert in einem club mit guter musik am sonntag nachmittag. war echt ne coole idee von den kölnern, würde bestimmt hier auch gut ankommen.
dann vor 2 wochen hab ich meine "familie" in münchen besucht, nici und simon.

nici hatte am 1. märz ihren 29. geburtstag. sonntag wären wir gerne boarden gegangen, aber leider hat es ja so gestürmt dass kein lift auf hatte. deshalb haben wir den tag auf dem olympiazentrum verbracht. echt ne wahnsinns anlage dort. wollten urspünglich dort auf ne hundeausstellung gehen. simon und ich fanden allein die vorstellung schon lustig uns die frisierten hunde anzusehen. aber leider war uns der eintritt nur für den spass doch zu teuer. hatten dann aber doch unseren spass allein vor der halle. dann sind wir noch auf den olympiaturm gefahren zum kaffeetrinken. was für ne idee bei dem sturm in fast 300m höhe. habens dann oben auch voll gespürt und simon hat sich fast in die hosen gemacht (sorry, schwager ;) ). und beim bmw-museum nebenan waren wir dann auch noch...
borsti war an dem wochenende leider nicht dabei. er war in paris. sein mitbewohner und studienkollege macht dort gerade n praktikum bei so ner photoagentur. außerdem war dort auch noch ein konzert von percee p und guilty simpson auf nem schiff auf der seine. auch nicht schlecht.
und letztes wochenende waren wir dann im allgäu zugange. borsti hatte am 8. märz geburtstag. haben gut gefeiert und mit komischen alten leuten schnaps getrunken. man muß nur sagen dass man geburtstag hat und schon fühlen sich alle verpflichtet einen auszugeben. war lange nichtmehr so betrunken. also fiel das boarden an dem wochenende leider auch flach. sollten uns echt mal nen sport suchen wo man nicht so früh aufstehen muss!
sonntag war echt wahnsinns wetter. sind dann spazieren gegangen mit dem allgäu hannes.
leider ohne luna, war schon verliehen. aber dafür mit ferngesteuertem hubschrauber der uns überall hin begleitet hat. den hat borsti von mir zum geb. bekommen , das mag jetzt nicht jeder verstehen...
um noch an jack johnson karten zu kommen, da drück ich euch natürlich die daumen. sonst denk ich in münchen an euch ;P
da es noch keiner erwähnt hat, das topmodelschauen ist natürlich auch wieder in vollem gange. vorletzte woche bei ronny, letzte bei anja und diese woche bei mir, auch für alle die es noch nicht mitbekommen haben! donnerstag 20 Uhr werdet ihr erwartet!
weitere news dann in bälde, sollte jetzt schlafen gehen, morgen heißt es wieder viel zu frühe frühschicht!
liebe grüße,
karin

Balderschwang

Mama und ich waren ja jetzt endlich vor ein paar Tagen in Balderschwang (Allgäu) im Wellnesshotel Hubertus. Wir hatten uns ja dieses Hotel ausgesucht, weil es uns vom Stil her sehr gefallen hat und vor allem auch weil es halt im Allgäu liegt, also Landschaftlich sehr schön mit der Möglichkeit schöne Wanderungen zu machen.
Wir sind mit dem Zug hingefahren; bis nach Fischen, ein Städtchen, welches ganz in der Nähe liegt, direkt vor den großen Bergen. Am Bahnhof wurden wir von einem Mitarbeiter des Hotels abgeholt. Und jetzt gings natürlich hoch hinauf, weil Balderschwang ja inmitten dieser Berge liegt; der Pass war auf einer Höhe von ca 1.400 Metern und natürlich führte eine kurvenreiche Straße dort hinauf. Ehrlich gesagt, ich musste etwas grinsen als wir da hinauf fuhren (ich denke Michelle du weißt warum); vor allem als der Fahrer dann noch meinte das es ja schon etliche Fahrgäste gab die sich geweigert haben da hoch zu fahren und aussteigen wollten um zu laufen. Wir haben jedenfalls wacker durchgehalten und da es ja auf der hinfahrt eher nur bergauf ging und kaum bergab war es auch ganz o.k. Da am Vortag hier in ganz Deutschland ein schwerer Sturm gewütet hatte, begleitet von Hagel und Wassermassen, war ein Großteil des 1,50 m hohen Schnees weggeschwemmt worden; aber trotzdem war die Lage des Hotels immer noch sehr schön.
Auch unser Zimmer war total süß und kuschelig eingerichtet und wir hatten echt einen tollen Blick auf die Berge.
Das Essen dort war echt total herausragend, aber einfach zu viel für uns. Am ersten Abend gab es ein 7-Gänge-Candle-Light-Diner!!! Zwar sind die Portionen auf den Tellern immer sehr klein, aber bei 7 oder 5 Gängen summiert es sich dann halt schon. Jedenfalls waren wir mit dem 7-Gänge-Menü doch etwas überfordert. Das lag aber auch an meiner bösen Magengeschichte, die sich inzwischen wieder verschlechtert hatte. *(siehe Anmerkung unten)
Da ich ja also noch etwas angeschlagen war, haben wird das Sauna-Bade- und Wellnessprogramm nicht ganz so ausgedehnt wie geplant und sind dafür jeden Tag ausgiebig wandern gegangen. Landschaftlich ist es dort wirklich total schön. Eigentlich hatte ich gedacht, dass die in ihrem Prospekt etwas übertreiben aber es sieht da halt wirklich so toll aus. Wir sind auf einem so genannten Höhenweg gewandert. Überall gab es Gebirgsbäche und Quellen. Am zweiten Abend hat es nochmal richtig viel geschneit und dann sah alles noch mal total anders aus. Super romantisch. Überhaupt ist das Hotel sehr geeignet für Pärchen, die mal ein paar überaus romantische Tage erleben wollen, weil halt auch die Zimmer im angenehmen alpinen Kuscheldesign gehalten sind.
Die Leute dort sind echt supernett und offen.
Also trotz meiner Magengeschichte war es ein sehr, sehr schöner Kurzurlaub.
Bilder gibts natürlich auch von unserem Urlaub, da ich den Blog aber nich so mit Bildern voll laden möchte hab ich mal ein Webalbum erstellt; einfach auf das Bild klicken, dann gehts weiter zum Webalbum (mit Diafunktion):

Balderschwang


So dat waren nun die News von Balderschwang, wo die Temperaturen sicherlich etwas anders sind, als bei euch in Australien.
Grüßle
Jeanne

*(Ich war Tags zuvor noch mal beim Notarzt – es war ja Wochenende- gewesen, weil ich starke Nierenschmerzen hatte und hab da starkes Antibiotika verschrieben bekommen. Inzwischen weiß ich dass die erneuten Magenbeschwerden vom Antibiotika gekommen sind und ich bin schon etwas sauer auf diese Notärztin, weil sie ja wusste, dass ich Magenbeschwerden hatte und dann verschreibt sie mir einfach so ein Antibiotika, welches angeblich bekannt dafür ist, dass es so Magenbeschwerden hervorruft.)

Freitag, 7. März 2008

bald muss ich wieder italienisch bellen......





......ich und Fraule begleiten das Herrle nämlich nächste Woche ins Trainingslager nach Italien und ich passe auf, dass er beim Radtraining nicht wieder auf die Schnauze fällt.

LUCY

Ich lebe noch

Hallo ihr,

also mir geht es den Umständen entsprechend sehr gut muss ich zugeben, hab natürlich auch die beste Krankenschwester an meiner Seite die man sich vorstellen kann.
Hab mir schonmal die Haare bisschen gekürzt da es so hygienischer ist usw. Bin jetzt über das Wochenende zu Hause und geh dann nochmal eine Woche Stationär.



Bestrahlung ist wie Röntgen...man spürt so rein garnichts...nur unheimlicher weil da alles so in einem Bunker ist mit großen Stahltüren und Lichter die auf rot springen... Dauert aber immer nur so 2 min bei mir und dann ist schon wieder alles vorbei.
Danach bin ich immer müde...das ist der einzige Haken.

Wünsch euch allen noch ein schönes Wochenende...

Ein kleiner Frühlingsgruss....








Der Frühling ist doch eine wunderbare Jahreszeit :) Dachte ich lass auch die zwei Weltreisenden mal daran teilhaben!
Liebe Grüsse

Jana

Dienstag, 4. März 2008

eine gut und eine schlecht

Hallo ihr alle / Ciao a tutti!

ich hab gestern beschlossen das ich mein BMX nicht mehr will, die lange lieferzeit und der gedanke das es warscheinlich nach zwei monaten in der ecke stehen könnte, und ein Tele namens Canon EF 70-200 f/4 L bewegten mich dazu.ich bin mir auch sicher das ich das öffter verwenden werde als das bike
Da jetzt für viele die Radsport saison anfängt, fängt für mich am 09.03.08 die zeit des Radsportbildberichterstatters an, ich hatte ja mein altes Tele mit verkauft und jetzt brauch ich ein neues. Hätte ich das BMX behalten hätte ich nur noch geld für ein einfaches Tele wie ich es schon hatte. Jetzt kommt aber noch was was sehr wichtig für meine zukunft sein kann, denn ich will mich bei ActionPress bewerben als Freier Mitarbeiter die liefern Fotos von den verschiedensten Veranstaltungen in den bereichen Politik, Events, Sport usw. und dazu brauch ich ein Objektiv was schon was her mach und das mach mein neues, in eine paar foren habe ich gelesen, "der unterschied zwischen einem L Objektiv und einem normalen ist, das man den anschein hat man würde einen schleier von der linse nehmen". Schade ist nur das ich falls sie ich nehmen wieder ne oder doch ne zweite Kam brauche, aber wenn sie mich wirklich wollen kann ich die mir dann auch leisten.

So jetzt war das auch schon was ich euch sagen wollte, Italienisch war heute sehr gut/molto bene.
Das wetter dagegen war echt nicht so schön,
Piove! es regnet

Küsse an shelly, Grüße an all die anderen
euer Ronny